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Athena und der Olivenzweig

Athena und der Olivenzweig

Dezember 10, 2020 Uncategorized

Seit die Göttin Athena den Menschen einen Olivenzweig geschenkt hat, werden in Griechenland diese Bäume kultiviert. In Griechenland wird das Olivenöl nicht nur in der Küche verwendet, um Mahlzeiten vorzubereiten, sondern ist auch ein Grundbestanteil der Gesundheit und Schöhnheit.

Olivenbäume in Griechenland

Mit ihren silbergrünen Farbe bedecken Olivenhaine große Landstriche in ganz Griechenland. Selbst in gebirgigen Gegenden wird der Olivenbaum angebaut und seine Früchte sehr geschätzt. Sie wachsen fast überall – an felsigen, steilen Hängen, auf heißen sandigen Hügeln, bis hin zu bergigen Gegenden 500 Meter über dem Meeresspiegel. Olivenbäume brauchen nur wenig Wasser und Düngung und überstehen harte Bedingungen besser als viele andere Gemüse oder Früchtesorten. Zudem tragen sie dazu bei die Bodenbeschaffenheit zu erhalten, die Erosion an Abhängen zu verhindern und tragen zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Fast 90% aller Olivenbäume in Griechenland werden für zur Olivenölproduktion angebaut. Doch erst nach sieben Jahren ist ein Baum erst gewinnbringend, lebt aber dafür mehrere hundert Jahre.  

Oliven

Jede Familie, die etwas auf sich hält hat ihr eigenes Feld mit Olivenbäumen für den Eigenverbrauch. Manche legen die Oliven selbst ein. Ihre antioxidativen Eigenschaften sind seit der Antike bekannt und in der Neuzeit dürfen sie auf keinem Mahl fehlen, ganz besondere Aufmerksamkeit genießen sie in der Fastenzeit, vor Ostern und Weihnachten. Andere gewinnen das Öl für den Jahresbedarf. Für alle Gerichte, zum Kochen, Fritieren oder gar Backen nehmen die meisten Griechen das goldgrüne Kulturgut.

Olivenöl Ernte

Die Gewinnung von Olivenöl beginnt mit der Ernte der Oliven. Die Ernte ist bis heute harte Knochenarbeit, da fast alles von Hand gemacht wird. Zwischen November und Februar dauert das Sammeln der Oliven, je nach Sorte. Jedes zweite Jahr bringt jeder Baum eine ertragreiche Ernte ein.  Die Zweige der Olivenbäume werden dazu zum Teil abgeschnitten, ausgedünnt. Unter dem Baum werden Netze ausgebreitet und der Baum wird mit langen Stöcken runtergeschlagen, damit die einzelnen Oliven auf den Boden in das Netz fallen. Heutzutage werden auch mit Benzin betriebene Geräte zum Sägen der Zweige verwendet oder auch Sortiermaschinen für die Ernte der Sorte “Koronäiki” benutzt. Diese Sorte ist winzig klein, die trotz ihrer Größe ergiebige Mengen an hochqualitativem Öl produziert. Ein Baum allein kann zwischen 50 und 70 Kilogramm an Oliven tragen, die zwischen 5 und 10 Kilos an Öl bereitstellen kann.

Die Art und Weise, wie das Olivenöl gewonnen wird, hat sich bis heute nicht viel verändert. Dies hat stark dazu beigetragen, dass viele Gegenden ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben und zum Teil immer noch ökologisch bewirtschaftet werden. Dies hat immens zum Landschaftsschutz beigetragen und den Mittelmeerraum vor größeren Katastrophen bewahrt.

Das kalt gepresste Olivenöl wurde schon in der Antike zur Therapie aller Hautkrankheiten benutzt oder gar zur Heilung von inneren Entzündungen und als Kosmetik, das auch heute noch in Griechenland angewendet wird.

Persönliche Anmerkung

Für mich selbst ist Olivenöl einer der Schätze Griechenlands, das flüssige Gold für den täglichen Hausgebrauch ist sowohl für das Essen eine Bereicherung aber dient auch dazu die Gesundheit des Körpers aufrecht zu erhalten, und das innerlich wie äußerlich.

Deshalb verwende ich für meine Produkte nur biologisch gewonnenes Olivenöl, das kalt gepresst und zertifiziert ist. Zudem nehme ich selbst an der Ernte dieser Oliven Teil. Für mich ist es eine Zeit der Besinnung und der Ruhe.